Wusstest du, dass es gar kein “Bio-Wild” gibt und sogar regelmäßig krebserregende und nierenschädigende Bleirückstände in Wildfleisch gefunden werden, die die zulässigen Grenzwerte überschreiten?
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Der Begriff Wild bezeichnet ausschließlich ein in der Wildnis lebendes Tier, das dem Menschen nicht als Haus-, Nutz- oder Zuchttier dient und somit auch nicht domestiziert ist. Wild lebende Tiere fallen nicht in den Bereich der EU-Öko-Verordnung. Darin steht nämlich ganz klar: „Die Erzeugnisse der Jagd und der Fischerei wild lebender Tiere gelten nicht als aus ökologischer/biologischer Produktion stammend.“ Da die Bezeichnungen „Bio“ und „Öko“ geschützt, ist es auch nicht zulässig, Fleisch von wild lebenden Tieren damit zu bewerben.
Dass Wildfleisch nicht viel mit dem gemeinsam hat, was wir unter “Bio” verstehen, zeigt auch die Tatsache, der enthaltenen und gesundheitsgefährdenden Bleirückstände durch die Jagdgeschosse.
2 Laut der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz stellt mangelhafte Wildbret-Hygiene durch erhöhte Keimbildung ein weiteres Problem dar.
3 Amtliche Qualitätskontrollen sind nämlich beim Wildschlachten keine Pflicht. Jeder Jäger entscheidet selbst, ob er ein Tier für eine amtliche Fleischuntersuchung anmeldet.
In Österreich wurden im Jagdjahr 2019/2020 laut Statistik Austria 838.000 Tiere getötet, ein Anstieg von knapp 14% zur letzten Saison.
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1Bundesinstitut für Risikobewertung
2Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
3Statistik Austria
Markus Löw (Verifizierter Besitzer) –
Gewaltig, was ihr da geschmacklich hingezaubert habt! Ich hab jetzt drei der Aufstriche probiert (Jägerpaste, Gfrei di und Leberhorst) und alle drei sind richtig gut! Für mich geschmacklich sogar besser als das jeweilige Pendant mit Fleisch oder Ei. Und regional und gesund schmeckt es halt dann gleich nochmal besser. Bitte weiter so!