Jeder kennt sie, jeder liebt sie: Köttbullar! So heißen die kleinen Hackbällchen zumindest in Schweden und unter diesem Namen sind sie auch den meisten geläufig. Kaum einer weiß aber, dass der Name eigentlich “Schöttbullar” ausgesprochen wird. Um solche Sprachbarrieren direkt zu vermeiden, nennen wir sie daher einfach vegane Hackbällchen mit Red Umami Paste.

Ich richte die veganen Hackbällchen  am liebsten auf selbstgemachtem Kartoffelpüree an. Aber Kartoffelspalten aus dem Ofen oder ein grüner Salat eignen sich ebenso gut als Beilage. Was aber auf keinen Fall dazu fehlen sollte, ist Goldblatt Bio Red Umami, das für die nötige Geschmacksexplosion sorgt!

Das tolle an diesen Bällchen ist, dass sie nicht nur heiß und frisch zubereitet super schmecken, sondern sich auch prima vorbereiten lassen und so am nächsten Tag beim Picknick oder dem Kindergeburtstag auch kalt ganz hervorragend zu genießen sind. Auch ein nochmaliges Erwärmen oder Anbraten  in der Pfanne ist überhaupt kein Problem. Sie halten sich Kühlschrank gut  ein paar Tage. Daher kann man ruhig ein bisschen mehr machen. Glaubt mir, es lohnt sich!

Und da ihr es jetzt sicher kaum erwarten könnt, diese leckeren veganen Hackbällchen nachzukochen, kommt hier auch schon das Rezept.

Menge: ca. 24 Stück
Zubereitungszeit: 20 Min.
Garzeit: 5 Min.

Zubereitung

Die Kidney-Bohnen gemeinsam mit der Zwiebel, dem Knoblauch und den flüssigen Zutaten in einen Mixer geben und alles gut vermengen. Unter diese Masse die Haferflocken und die gehackten Cashewnüsse kneten. 

Mit feuchten Händen etwa 24 walnussgroße Bällchen formen.

In einer heißen Pfanne in etwas Öl für ein paar Minuten von allen Seiten schön anbraten.

Für die Sauce Red Umami in einen kleinen Topf mit Gemüsebrühe kurz aufkochen und mit einem Quirl vermengen.

Anschließend die Bällchen auf Kartoffelpüree anrichten und die heiße Sauce großzügig darüber verteilen..

Lasst es euch schmecken oder wie man in Schweden sagt: Smaklig måltid!